Geburt
“Gesunde Frauen, die zu Hause gebären, sind genauso sicher betreut, aufgehoben und versorgt, wie jene, die sich für eine Klinik entscheiden.“ (Quelle: Gesellschaft für Qualität in der außerklinischen Geburtshilfe - QUAG)
... und das spricht zusätzlich für eine Hausgeburt:
die Gebärende ist umgeben von ...
- ... Vertrautheit (Personen und Raum),
- ... Privatsphäre,
- ... der Möglichkeit, das eigene Tempo vorzulegen,
- ... nur bekannten Keimen,
- ... einer ausgebildeten Fachfrau, in einer 1:1 Betreuungssituation, die die physiologischen Prozesse der Geburt fördert, Besonderheiten bei Mutter und Kind erkennt und entsprechende Maßnahmen ergreifen kann (ausgebildet in Notafallmaßnahmen).
Ich leite Geburten ausschließlich im häuslichen Umfeld. Dies bedingt eine 24h Rufbereitschaft ab der 37+0 SSW bis zur tatsächlichen Geburt. Für diese Leistung fallen zusätzliche Kosten an, die ggfs anteilig von der Kasse zurückerstattet werden. Zu einer geplanten Hausgeburt, kommt zur eigentlichen Geburt eine zusätzliche Hebammenkollegin dazu. Die von mir gebrauchten Materialien, Gerätschaften (Dopton für die kindlichen Herztöne, Beatmungsbeutel, Geburts- und Nahtbesteck) und für die Geburtshilfe üblichen Medikamente bringe ich mit.
Nach der Geburt beobachte und beurteile ich als Hebamme engmaschig die körperlichen Prozesse bei Mutter und Kind. Weiterhin unterstütze ich das erste Anlegen / die erste Nahrungsaufnahme und führe die Erstuntersuchung (U1) am Neugeborenen durch. Die Geburt wird durch mich als Hebamme beurkundet. Eventuelle, durch die Geburt aufgetretene Weichteilverletzungen bei der Mutter werden von mir genäht und fachgerecht versorgt. All das in der vertrauten häuslichen Umgebung!